Unsere
Leistungen

in unserer orthopädischen
Arztpraxis in Genthin

Mit Hilfe von Ultraschalluntersuchungen und Röntgenbildern detektieren wir unterschiedlichste Erkrankungen des Bewegungsapparates, um so individuell die passende Therapie für unsere Patient:Innen zu planen.

Die MANUELLE MEDIZIN ist zusammen mit der CHIROTHERAPIE eine medizinische Schule, die zur Heilbehandlung angewendet wird, wenn Funktionsstörungen des Bewegungsapparates Beschwerden verursachen. Da Befundaufnahme und Behandlung ausschließlich mit der Hand durchgeführt werden, grenzt sich die Manuelle Medizin von der invasiven und der medikamentösen Medizin ab. Sie baut in einigen Bereichen auf den Methoden der Chiropraktik und der Osteopathie auf. (1)

Vor allem Knorpelzellen und die Gelenkschleimhaut (Synovia) bilden Hyaluronsäure. Die Substanz ist eines der Hauptelemente der langkettigen Moleküle des Bindegewebes im Gelenkknorpel. Die wasserbindende Hyaluronsäure und ihrer Polymere halten die Gelenkflüssigkeit dickflüssig (viskos). Damit ist die Hyaluronsäure das eigentliche „Schmiermittel“ im Gelenk, das die Gleitfähigkeit der Gelenkflächen unterstützt.

Bei Entzündungen oder nach Verletzungen sinkt die Verfügbarkeit der Hyaluronsäure im Gelenk. Durch eine Spritze mit Hyaluronsäure in das betroffene Gelenk (Viskosupplementation) versucht der Arzt, die nachteiligen Folgen der fehlenden Hyaluronsäure wieder auszugleichen. Ziel ist es, dem durch die erhöhte Reibung der Gelenkflächen entstehenden Gelenkverschleiß vorzubeugen oder diesen zumindest zu verlangsamen. (3)

Bei der PRP-BEHANDLUNG wird dem Patienten das eigene Blut entnommen und dann in einer speziellen Maschine zentrifugiert. Durch die Zentrifugation werden die Blutbestandteile in Plasma und Blutplättchen getrennt. Das so gewonnene Plasma ist reich an Plättchen, die eine hohe Konzentration an Wachstumsfaktoren enthalten. Dieses Plasma wird dann wieder in den Körper des Patienten injiziert, um die Zellen des geschädigten Gewebes zu stimulieren und die Heilung zu beschleunigen.(2)

ANWENDUNGSGEBIETE:
• Arthrose in allen Gelenken
• Degenerative und entzündliche Prozesse

Die fokussierte Stoßwellentherapie ist ein modernes, nicht-invasives Verfahren zur Behandlung chronischer Schmerzen und krankhafter Veränderungen im Muskel- und Sehnengewebe. Mit hochenergetischen, gebündelten Schallimpulsen werden tieferliegende Strukturen gezielt erreicht und stimuliert. Dadurch können körpereigene Heilungsprozesse aktiviert und Schmerzen nachhaltig reduziert werden.

Wie wirkt die Stoßwellentherapie?

  • Förderung der Durchblutung im behandelten Areal
  • Anregung der Zellregeneration und des lokalen Stoffwechsels
  • Auflösung von verkalkten Strukturen an Sehnenansätzen
  • Reduktion chronischer Entzündungsprozesse
  • Entspannung verhärteter Muskelareale (Triggerpunkte)

Die Behandlung ist kurz, gut verträglich und erfolgt ambulant in unserer Praxis.

Typische Einsatzgebiete
Die fokussierte Stoßwelle wird insbesondere eingesetzt bei:

  • Chronischen Sehnenansatzbeschwerden (Achillessehne, Patellaspitze, Glutealsehnen)
  • Fersensporn / Plantarfasziitis
  • Schulterbeschwerden (Kalkschulter, Tendinopathien)
  • Tennis- und Golferellenbogen
  • Muskulären Triggerpunkten
  • Schlecht heilenden Sehnenreizungen nach Überlastung

Vor jeder Behandlung erfolgt eine sorgfältige orthopädische Untersuchung, um festzustellen, ob die Stoßwelle für Sie die geeignete Therapieform darstellt.

Ablauf der Behandlung:
Die Stoßwellentherapie erfolgt in der Regel in mehreren aufeinanderfolgenden Sitzungen (meist 3–5 Anwendungen). Jede Sitzung dauert nur wenige Minuten. Direkt im Anschluss sind Sie voll belastungsfähig.

Wann ist Stoßwellentherapie sinnvoll?
Die Methode eignet sich besonders dann, wenn:

  • konservative Behandlungen (z. B. Physiotherapie, entzündungshemmende Maßnahmen) nicht ausreichend wirksam waren,
  • eine Operation vermieden oder hinausgezögert werden soll,
  • chronische Beschwerdebilder bestehen, die seit Wochen oder Monaten anhalten.

 

Ihre Vorteile:

  • Keine Medikamente notwendig
  • Keine Ausfallzeit
  • Gezielte Behandlung der Schmerzursache
  • Wissenschaftlich gut untersucht und bewährt

Das Kinesiotape ist eine bewährte Methode zur funktionellen Unterstützung von Muskeln, Gelenken und Bändern. Durch die spezielle Anlagetechnik bleibt die natürliche Beweglichkeit erhalten, während gleichzeitig der Heilungsprozess gefördert und Schmerzen reduziert werden können.

Wirkung des Kinesiotapes
Schmerzlinderung durch sanfte Stimulation der Hautrezeptoren
Unterstützung der Muskel- und Gelenkfunktion ohne Einschränkung der Beweglichkeit
Förderung der Durchblutung und Lymphdrainage zur schnelleren Regeneration
Stabilisierung ohne Ruhigstellung, ideal für sportliche und alltägliche Aktivitäten

Anwendungsbereiche
 Muskelverspannungen und -verletzungen
Gelenkbeschwerden, beispielsweise an Knie, Schulter oder Sprunggelenk
Sehnenreizungen, wie etwa Tennisellenbogen oder Achillessehnenbeschwerden
Haltungskorrektur und Entlastung bei Rückenproblemen

Die Anlage des Kinesiotapes erfolgt individuell abgestimmt auf Ihre Beschwerden. Sprechen Sie uns gerne an!

Die MAGNETFELDTHERAPIE gehört zu den naturheilkundlichen Behandlungsverfahren. Schon wenige Minuten Kontakt mit künstlich erzeugten Magnetströmen sollen ausreichen, um heilsame Prozesse im Körper anzustoßen. Dazu verwendet der Therapeut meist ein pulsierendes Magnetfeld, das mithilfe spezieller elektrischer Therapiegeräte erzeugt wird. Darüber hinaus wird auch mit Magneten behandelt, die man auflegt oder in Form eines Armbandes trägt.

Die elektromagnetischen Impulse sollen gestörte Zellfunktionen normalisieren und Heilungsprozesse fördern. Die Einsatzbereiche für eine Magnetfeldtherapie sind vielfältig. Besonders häufig wird sie zur Behandlung von orthopädischen und entzündlichen Beschwerden angewendet – von Rückenschmerzen bis zu Rheuma. Je nach Befund zeigt sich die Wirkung schnell oder erst nach ein paar Wochen. (4)

Psychosomatik ist ein Begriff mit griechischer Herkunft. Er beschreibt das Zusammenwirken von Psyche (Seele) und Soma (Körper), aber auch das Zusammenwirken von Arzt und Patient.

Grundlage für eine vertrauensvolle Arzt-Patienten-Beziehung und die erfolgreiche Bewältigung einer Krankheit sind eine gelingende Gesprächsführung und gute Einbindung des Patienten mit seinen Wünschen und Ängsten. Dazu ist Inhalt der Psychosomatischen Grundversorgung, neben körperlichen Krankheitssymptomen die Einwirkung psychischer und sozialer Faktoren auf die Krankheitsentwicklung zu kennen. (5)

(1) (Quelle: Wikipedia), (2) (Quelle), (3) (Quelle), (4) (Quelle), (5) (Quelle)